Kategorie: Schlechte Laune, weil die Kids überdrehen, schlecht schlafen und unkonzentriert sind?
Beruhigung, Entspannung und Resilienz sind wichtig für eine Regulation des Nervensystems, besonders für Kinder.
In unserer schnelllebigen Welt haben Kinder mit Stress, Überstimulation und innerer Unruhe besonders zu kämpfen.
Sie können die vielen verschiedenen Reize nicht so schnell verarbeiten und finden Ihren Ruhepunkt, besonders am Abend, nicht oder schlafen schlecht ein beziehungsweise durch. Manchmal helfen beruhigende Tätigkeiten, wie Kneten, Malen oder auch feste Rituale, die immer gleich ablaufen. Unterstützen können zudem unsere speziell für Kinder entwickelten Produkte mit pflanzlichen Inhaltsstoffen und Omega 3.

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Fragen rund um unruhige Kinder
Warum ist mein Kind so unruhig?
Unruhe und Hyperaktivität können viele Ursachen haben, darunter Übermüdung, Überreizung, unausgeglichene Ernährung, emotionale Belastungen oder schlichtweg ein hohes Energielevel. In manchen Fällen kann auch ein Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) vorliegen, aber das sollte nur von Fachpersonen diagnostiziert werden. Auch Schlafprobleme, einseitige Ernährung oder Entwicklungsstörungen können Ursachen sein. Es ist wichtig, die Ursache der Unruhe zu verstehen, um angemessene Lösungen finden zu können.
Was kann ich machen, wenn mein Kind ständig aufgedreht ist?
Du kannst verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Unruhe einzudämpfen. Regelmäßige und ausgiebige Bewegung ist eine wichtige Säule. Auch ein strukturierter Tagesablauf kann helfen den Kindern mehr Ruhe und Sicherheit zu geben. Abendliche Entspannungsübungen können unterstützen, genau wie eine gesunde Ernährung. Außerdem sollten Bildschirmzeiten begrenzt werden und am besten 2 Stunden vor dem zu Bett gehen, sollten gar keine Medien mehr konsumiert werden.
Wie erkenne ich, ob mein Kind einfach nur lebhaft ist oder ob es professionelle Unterstützung braucht?
Viele Kinder sind von Natur aus lebhaft und energiegeladen, vor allem in jungen Jahren. Das ist oft kein Grund zur Sorge. Es könnte jedoch sinnvoll sein, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, wenn:
- Die Unruhe den Alltag des Kindes (z. B. Schule, Freundschaften, Schlaf) stark beeinträchtigt.
- Emotionale Ausbrüche häufig und unkontrollierbar sind.
- Konzentrationsprobleme über einen längeren Zeitraum anhalten.
- Auch andere Symptome auftreten, wie Ängste, aggressives Verhalten oder starke Stimmungsschwankungen.
Sprich zunächst mit dem Kinderarzt, um organische Ursachen auszuschließen, und ziehe bei Bedarf einen Kinderpsychologen oder Familientherapeuten hinzu.
Kann die Unruhe meines Kindes auf ADHS hinweisen?
Es kann schwierig sein, zwischen normaler kindlicher Unruhe und ADHS zu unterscheiden. Anzeichen für ADHS könnten anhaltende Unruhe, Impulsivität, Aufmerksamkeitsprobleme, Organisationsprobleme und ständige Ablenkbarkeit sein. Wenn du besorgt bist, ist es ratsam, einen Kinderarzt aufzusuchen, der eine gründliche Untersuchung durchführen kann, um eine Diagnose zu stellen.
Welche Lebensmittel machen Kinder unruhig?
Zuckerreiche Snacks, künstliche Farbstoffe, Koffein (z. B. in Schokolade oder Cola) und Lebensmittel mit hohem glykämischen Index können Unruhe verstärken. Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit Vollkornprodukten, viel frischem Obst, Gemüse und Eiweißquellen, wie Hühnchen, und integriere regelmäßig Fisch in eure Mahlzeiten.
Gibt es natürliche Hausmittel, um mein unruhiges Kind zu beruhigen?
Natürliche Beruhigungsmittel wie Kamillentee, Melisse oder Lavendelöl (z. B. im Badewasser oder als Duftöl) können beruhigend wirken. Auch eine ausreichende Versorgung mit Magnesium und Omega-3-Fettsäuren kann das Nervensystem unterstützen und die Reizüberflutung abmildern. Eine ausgewogenen Ernährung mit viel Gemüse und Obst unterstützt den kindlichen Organismus optimal dabei, Stress besser zu verarbeiten.
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Hochsensibilität und Reizüberflutung bei Kindern: Erkennen und unterstützen
Hochsensible Kinder nehmen ihre Umwelt intensiver wahr – Geräusche, Gerüche, Berührungen oder Stimmungen anderer können sie stärker beeinflussen als andere Kinder. Diese besondere Sensibilität kann eine Bereicherung, aber auch eine Herausforderung sein, insbesondere in der Kita oder Schule, wo viele Reize auf sie einströmen und das System diese Kinder nicht auffängt. Wie erkennst Du, ob Dein Kind hochsensibel und/oder reizüberflutet ist?
Merkmale hochsensibler Kinder
- Sie reagieren stark auf Lärm, Licht oder Menschenmengen.
- Veränderungen im Alltag oder Konflikte können sie schneller belasten.
- Sie nehmen Details wahr, die andere oft übersehen.
- Emotional reagieren sie intensiv und brauchen länger, um Erlebtes zu verarbeiten.
Reizüberflutung erkennen
Hochsensible Kinder können bei zu vielen Reizen überfordert wirken. Typische Anzeichen sind:
- Rückzug oder Weinen.
- Gereiztheit oder Wutanfälle.
- Müdigkeit trotz ausreichendem Schlaf.
- Konzentrationsprobleme oder körperliche Beschwerden wie Bauchschmerzen.
Wie Eltern unterstützen können
1. Ruhepausen schaffen:
- Rückzugsorte wie eine gemütliche Leseecke oder ein ruhiges Zimmer einrichten.
- Nach stressigen Tagen Zeit für Entspannung einplanen.
2. Alltag strukturieren:
- Klare Routinen bieten Sicherheit und reduzieren Stress.
- Übergänge (z. B. von der Kita nach Hause) sanft gestalten, z. B. mit ruhigen Gesprächen oder Musik.
3. Reize reduzieren:
- Medienkonsum begrenzen und auf ruhige Spielzeiten setzen.
- Spielzeug sortieren, um Überreizung durch Überangebot zu vermeiden.
4. Emotionen anerkennen:
- Gefühle ernst nehmen und benennen, z. B. „Ich sehe, dass du müde bist, weil es heute laut war.“
- Gemeinsam Wege finden, mit Überforderung umzugehen, z. B. tiefes Atmen oder Malen.
5. Stärken fördern:
- Hochsensible Kinder sind oft besonders empathisch, kreativ und detailorientiert. Diese Stärken verdienen Anerkennung und Ermutigung.
- Rückhalt bieten und Kinder in der Schule unterstützen, denn dort werden sie oft falsch wahrgenommen
Wann professionelle Hilfe sinnvoll ist
Wenn Reizüberflutung den Alltag stark beeinträchtigt oder das Kind sich häufig überfordert fühlt, kann ein Gespräch mit einem Kinderpsychologen helfen.
Hochsensibilität ist keine Schwäche, sondern eine besondere Gabe. Mit Verständnis, Liebe und den richtigen Strategien können Eltern ihren Kindern helfen, in einer oft lauten Welt zu bestehen und ihre Sensibilität als Stärke zu nutzen.
Entdecke auch unser pflanzliches Kinderprodukt bei Unruhe, Reizüberflutung und Ängstlichkeit: Chilly Milly unterstützt mit Passionsblume, Hopfen, Kamille, Magnesium und Vitamin B6 das Nervenkostüm der ganzen Familie. Ruhe und Ausgeglichenheit werden auf natürliche und sanfte Weise gefördert.
Unterstützen kann zudem unser Omega-3-Saft Hokus Fokus. Die wertvollen Fettsäuren sind wichtig für die Gehirnentwicklung und die Konzentration.

Wenn einfach alles zu viel ist
Kinder sind sensibel und ihr System ist schnell überflutet. Die Reaktionen sind dann oft für alle überraschend. Wenn Dich das Thema Reizüberflutung bei Kindern interessiert, lies hier weiter

Reizüberflutung und Unruhe
Unser Leben ist voll von Reizen und Eindrücken und das beginnt bereits im Kindesalter. Was Reizüberflutung überhaupt ist, wie sich das bei Kindern äußert und was du tun kannst findest du im Blogbeitrag.
Unsere wissenschaftlichen Experten
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Dr. Thomas Haffner
Diplom-Biochemiker
Mit 26 Jahren Erfahrung in der Gesundheitsbranche, mit Schwerpunkten auf der Entwicklung von rezeptfreien und pflanzlichen Gesundheitsprodukten und als Vater von zwei Kindern, kennt er sich bestens aus im Kindergesundheitsmarkt.
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Anke Folberth-Vögele
Diplom-Ökotrophologin
Als Mutter eines gemüseverweigernden Sohnes und Fan der Immunprodukte, unterstützt sie uns mit 25 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Gesundheitsprodukten, sowie Kompetenzen in Projektmanagement und Regulatorik.